Erneuerung der Dowell Hill Pipeline
Michels setzte das horizontale Richtungsbohren (HDD) ein, um zwei 30-Zoll-Erdgasleitungen zu verlegen und beschädigte Abschnitte entlang eines steilen, 3.200 Fuß hohen Abhangs zu ersetzen. Um die Stabilität im Falle eines Erdrutsches zu gewährleisten, wurden die neuen Rohre 280 Fuß unter dem Hang gebohrt und um 15 Fuß versetzt, um das Risiko weiter zu verringern. Das Projekt erforderte den Einsatz von Oberflächenverrohrungen mit großem Durchmesser, um den Bohrprozess in dem instabilen Gelände zu schützen, während die Kreiselsteuerungstechnologie eine präzise Richtungssteuerung sicherstellte. Zur Verbesserung der Effizienz wurden auch Überschneidungsbohrungen durchgeführt.
Das Projekt war mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert, da die Strecke einen erheblichen Höhenunterschied aufwies. Zur Erleichterung der Arbeiten wurde eine Seilwinde eingesetzt, um die Ausrüstung durch die hügelige Landschaft zu bewegen. Sowohl an der Ein- als auch an der Austrittsstelle musste eine 54-Zoll-Oberflächenverrohrung installiert werden, um den Bohrpfad durch die unterschiedlichen Bodenverhältnisse zu sichern und die erfolgreiche Installation der neuen Gasleitungen zu gewährleisten.